Gesundheitspolitische Informationen: GP_aktuell Nr. 08/2016 vom 29. Juni 2016

News: 30.06.2016 in
Sehr geehrte Damen und Herren,

dies sind die Themen unseres heutigen Newsletters:

++ Entwurf Drittes Pflegestärkungsgesetz im Kabinett Kommunen für
++ suchtpräventive Strategien ausgezeichnet Weltdrogentag
++ Finanz-Reserven der GKV steigen BMG als familienfreundlicher
++ Arbeitgeber zertifiziert deutsch-chinesischer Aktionsplan
++ Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ Fotoaktion „Beim Alkohol im Limit
++ bleiben“ Krebsrisiko Alkohol Interview mit PST‘in Fischbach in der
++ NOZ Weltblutspendetag
++ Drogen- und Suchtbericht 2016 vorgestellt Forschungsprojekte zu
++ Kaiserschnitten vergeben Kindertag im Robert Koch-Institut am 3. Juli
++ Woran verletzen sich Kinder und Jugendliche?
++ Essstörungen


Kabinett

Kabinett beschließt Entwurf des Dritten Pflegestärkungsgesetzes

Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Drittes Pflegestärkungsgesetz – PSG III) beschlossen. Das Gesetz bedarf der Zustimmung des Bundesrats. Die Regelungen des PSG III sollen ganz überwiegend zum 1. Januar 2017 in Kraft treten.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Gute Pflege gibt es nicht von der Stange, sie muss wie ein Maßanzug auf die persönliche Situation zugeschnitten sein. Deshalb haben wir mit zwei Gesetzen dafür gesorgt, dass die Hilfe für Pflegebedürftige und ihre Familien passgenauer wird. Mir ist wichtig, dass die Hilfe auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Deshalb verbessern wir jetzt die Pflegeberatung in den Kommunen. Außerdem verschärfen wir die Kontrollen, um Pflegebedürftige, ihre Familien und die Pflegekräfte besser vor betrügerischen Pflegediensten zu schützen. Für Betrug in der Pflege darf es keine Toleranz geben.“ Zur ganzen

Pressemitteilung und weiteren Informationen: http://bpaq.de/g-PSGIII-Kabinett


Suchtprävention

Elf Kommunen für innovative suchtpräventive Strategien ausgezeichnet

Elf Kommunen wurden am 22. Juni 2016 in Berlin für ihre innovativen Aktivitäten zur Suchtprävention ausgezeichnet.

Anlässlich der Preisverleihung zum Wettbewerb „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention“ erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge zeigen in beeindruckender Weise, was mit Einsatz für die Sache vor Ort möglich ist. Denn eins ist klar: In der Kommune, da wo die Menschen leben, wird die Vorbeugung von Suchtkrankheiten erst richtig sichtbar. Dort, wo wir leben, lernen und arbeiten, muss Gesundheitsförderung spürbar werden - erst dann kann sie auch Früchte tragen. Mit dem Präventionsgesetz treiben wir das voran. Ich möchte mich bei allen Wettbewerbsteilnehmern für ihre Arbeit bedanken. Ich bin mir sicher, dass die Projekte auch andere Kommunen ermutigen, gute Ideen aufzugreifen und für ihre Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln.“

Zur ganzen Pressemitteilung: http://bpaq.de/g-suchtprävention


Weltdrogentag

Volksdroge Alkohol: wer die Risiken kennt, kann seine Gesundheit schützen

Der Alkoholkonsum der Deutschen ist im internationalen Vergleich noch immer hoch: mit 12,87 Liter Reinalkohol liegt der jährliche Pro-Kopfkonsum der deutschen Bevölkerung ab 15 Jahren einen Liter über dem europäischen Durchschnitt. Regelmäßiger Alkoholkonsum schädigt die Gesundheit. Allein in Deutschland sind jedes Jahr 74.000 Todesfälle auf Alkoholkonsum oder den kombinierten Konsum von Tabak und Alkohol zurückzuführen.

Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung: „In Deutschland trinken noch immer viel zu viele Menschen mehr Alkohol als ihnen gut tut. Wer zu viel Alkohol trinkt, der riskiert seine Gesundheit, seine Sozialkontakte und am Ende auch seine wirtschaftliche Existenz! Dass Alkohol das Risiko erhöht, an über 200 verschiedenen Krankheiten zu erkranken, ist wissenschaftlich erwiesen. Deshalb sagen unsere Ärzte: Männer sollten nicht mehr als 24 Gramm Reinalkohol, also etwa 2 kleine Flaschen Bier, an maximal 5 Tagen in der Woche trinken. Bei Frauen ist es die Hälfte. Ich kann nur an jeden appellieren, diese Empfehlungen für einen risikoarmen Alkoholkonsum ernst zu nehmen. Die Gesundheit ist ein hohes Gut!“

Zur ganzen Pressemitteilung: http://bpaq.de/g-volksdroge-alkohol


Finanzen

Reserven der GKV steigen auf rund 15 Milliarden Euro

Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Quartal 2016 einen Überschuss von 406 Millionen Euro erzielt. Dabei verzeichneten sämtliche Kassenarten ein positives Finanzergebnis. Die Finanz-Reserven der Krankenkassen stiegen bis Ende März 2016 damit auf 14,9 Milliarden Euro.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Mit 15 Milliarden Finanz-Reserven, stehen die gesetzlichen Krankenkassen auch im Jahr 2016 auf einer sehr soliden Grundlage. Durch Augenmaß bei notwendigen Leistungsverbesserungen sowie mehr Prävention und Strukturverbesserungen machen wir unser Gesundheitswesen zukunftsfest und stärken nachhaltig seine Finanzierbarkeit. Das dient allen Versicherten."

Zur ganzen Pressemitteilung: http://bpaq.de/g-finanzergebnisse-gkv


Familie und Beruf

Bundesministerium für Gesundheit als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert

Erneut wird das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) für seine familien- und lebensphasenbewusste Familienpolitik ausgezeichnet. Bei der in dieser Woche in Berlin stattfindenden feierlichen Verleihung des Zertifikats zählt auch das BMG zu den knapp 300 ausgezeichneten Unternehmen.

Staatssekretär Lutz Stroppe: „Ich freue mich, dass das Bundesgesundheitsministerium erneut als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet worden ist. Die wiederholte Zertifizierung zeigt, dass wir mit unseren Bemühungen, gute und familienfreundliche Arbeitsbedingungen – beispielsweise durch flexible Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitszeit und Arbeitsort – auf die persönlichen familiären Anforderungen für unsere Beschäftigten eingehen. Gleichzeitig ist uns die Zertifizierung ein Ansporn, diesen Weg konsequent weiterzugehen.“

Zur ganzen Pressemitteilung: http://bpaq.de/g-familie-und-beruf


Internationales

Deutsch-chinesischer Aktionsplan verlängert

Am 13. Juni 2016 fanden die vierten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in der chinesischen Hauptstadt Peking statt. Bundeskanzlerin Angela Merkel reiste gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und weiteren Mitgliedern des Kabinetts an.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe traf in Peking seine chinesische Amtskollegin, Ministerin Li Bin, zu bilateralen Gesprächen. Beide bekräftigten die enge Zusammenarbeit der Länder im Bereich der Gesundheit mit der Unterzeichnung eines Aktionsplans für 2016 bis 2018.

Zur ganzen Meldung: http://bpaq.de/g-dt-chin-konsultationen


Plakatwettbewerb

Schülerin aus Lüneburg gewinnt Kunst gegen Komasaufen:

Eine 14-jährige Schülerin aus Niedersachsen gewinnt den Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ 2016. Im Frühjahr hatten sich bundesweit mehr als 7.000 junge Künstler mit kreativen Ideen an der Kampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch beteiligt.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, die Band „Luxuslärm“ und der Chef der DAK-Gesundheit, Herbert Rebscher, wählten die Zeichnung eines bunten Mädchenkopfes mit blauer Wodka-Flasche und dem Spruch „Schieß Dich nicht ab!“ zum besten Plakat 2016 gegen das „Komasaufen“. Mit der beeindruckenden Arbeit gewann die 14-jährige Künstlerin Hannah Hauswald aus Lüneburg (Niedersachsen) den Hauptpreis von 500 Euro. Der zweite und dritte Platz gingen an Schüler aus Hessen und Berlin. Den Sonderpreis „Jüngere Künstler“ erhielt ein 13-jähriges Mädchen aus Rheinland-Pfalz.

Zur ganzen Pressemitteilung mit Bildern der Kunstwerke: http://bpaq.de/g-bunt-statt-blau


Wettbewerb startet

Fotoaktion „Beim Alkohol im Limit bleiben“

Stimmt eigentlich das gängige Klischee, dass die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sich regelmäßig betrinken? Aktuelle Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigen ein anderes Bild: Die Mehrheit der Jugendlichen verhält sich beim Alkoholkonsum verantwortungsbewusst. Nach Ergebnissen der aktuellen Drogenaffinitätsstudie der BZgA trinken 86 Prozent der 16- bis 21-Jährigen Alkohol in Mengen, die nach wissenschaftlichen Standards als risikoarm bezeichnet werden. Auch hält sich ein Großteil der Jugendlichen beim Rauschtrinken zurück. Für über 61 Prozent gilt, dass sie im letzten Monat kein Rauschtrinken betrieben haben. Die deutschlandweite Präventions-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ der BZgA startet deshalb ab dem 15. Juni 2016 eine Fotoaktion, bei der Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 24 Jahren aufgerufen sind, ein Foto mit ihren Freunden - zu zweit oder als Gruppe - einzureichen und so zu bekennen, dass sie zur Mehrheit derjenigen gehören, die beim Alkoholkonsum im Limit bleiben.

Die Beiträge können noch bis zum 9. Juli auf der Webseite unter www.kenn-dein-limit.info/fotoaktion.html hochgeladen werden.

Zur ganzen Pressemitteilung: http://www.bzga.de/?sid=1623


Gesundheit

Krebsrisiko Alkohol - die unterschätzte Gefahr

Die neue Ausgabe des Newsletters ALKOHOLSPIEGEL der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert über den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und erhöhtem Krebsrisiko für Frauen und Männer.

Jeder Tropfen Alkohol, der getrunken wird, schädigt als Zellgift den Körper. Selbst geringe Mengen erhöhen die Wahrscheinlichkeit für Krebserkrankungen. Wird Alkohol regelmäßig in größeren Mengen konsumiert, schädigt er Organe, Nervenzellen und das Immunsystem dauerhaft. Alkohol kann über 200 Krankheiten verursachen, darunter zahlreiche Krebsarten. Der BZgA-Newsletter ALKOHOLSPIEGEL informiert in der aktuellen Ausgabe darüber, wie Alkoholkonsum die Entstehung von Krebs im Körper befördert und über die dabei unterschiedlichen Risiken bei Frauen und Männern. Darüber hinaus werden Möglichkeiten aufgezeigt, das eigene Krebsrisiko gering zu halten.

Zur ganzen Pressemitteilung: http://bpaq.de/g-krebsrisiko-alkohol


Interview

Parlamentarische Staatssekretärin Fischbach in der Neuen Osnabrücker Zeitung:

Gerade in ländlichen Regionen ist die flächendeckende Versorgung älterer Menschen oft ein Problem. Ärzte klagen über Nachwuchssorgen, die Wege zum nächsten Arzt oder ins Krankenhaus sind weit. Was kann die Politik/die Regierung konkret tun, um die Situation zu verbessern?

Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach: Unser Ziel ist, eine gut erreichbare Versorgung überall in Deutschland, das erfordert gerade im ländlichen Raum mehr Anstrengungen. Wir haben deshalb die Möglichkeiten für die Kassenärztlichen Vereinigungen verbessert, gezielt Anreize für die Niederlassung von Ärzten im ländlichen Raum zu setzen. Wichtig ist, dass das jetzt genutzt wird. Außerdem haben wir die gemeinsame Berufsausübung erleichtert. Das kommt auch den Patientinnen und Patienten zugute. Dadurch können sich beispielsweise mehrere Hausärztinnen und Hausärzte in Medizinischen Versorgungszentren zusammen um eine Region kümmern und ihre Arbeitszeiten flexibel gestalten. (…)

Zum ganzen Interview: http://bpaq.de/g-pstin-fischbach


Gesundheit

Weltblutspendetag

Zum Weltblutspendetag am 14. Juni riefen das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit zahlreichen Blutspendeeinrichtungen bundesweit zur Blutspende auf.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Ein kleiner Pieks, kurz abwarten und danach 20 Minuten entspannen. Und schon haben Sie anderen mit Ihrer Blutspende geholfen und vielleicht sogar ein Leben gerettet. Denn es gibt noch keinen gleichwertigen künstlichen Ersatz für Blut. Helfen Sie mit!" Der medizinische Bedarf an Spenderblut ist in Deutschland weiterhin hoch. Blutkonserven und Medikamente aus Blutbestandteilen sind nach schweren Unfällen und bei größeren Operationen lebensrettend. Sie werden auch zur Behandlung verschiedener Erkrankungen, wie zum Beispiel bei bösartigen Tumoren, immer wieder dringend benötigt.

Zur ganzen Meldung: http://bpaq.de/g-weltblutspendetag

Gesundheit

Heute hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung den Drogen- und Suchtbericht 2016 vorgestellt.

Er gibt einen umfassenden Überblick über die Daten- und Faktenlage zu legalen Suchtmitteln, illegalen Drogen und Verhaltenssüchten.

Marlene Mortler: „Die Bandbreite an Krankheitsformen und Abhängigkeiten ist groß. Deshalb ist mir Vorbeugung so wichtig, denn es gibt nur die eine Gesundheit. Diese sollten wir nicht durch Alkohol, Glücksspiel, Tabak, Computerspiele, Internet oder illegale Drogen aufs Spiel setzen. Der Drogen- und Suchtbericht zeigt den Status Quo und gibt gleichzeitig Antworten. Die Lage rund um illegale Drogen ist stabil. Bei den legalen Suchtmitteln gibt es einen positiven Trend. Die zusätzlichen Millionen aus dem Bundeshaushalt für die Prävention sind gut angelegt. Allein das Bundesgesundheitsministerium gibt in diesem Jahr 2,5 Millionen Euro mehr für Aufklärungsmaßnahmen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und für die Forschung aus als in 2013.“

Zur ganzen Pressemitteilung: http://bpaq.de/g-drogenbericht-2016

Drogen- und Suchtbericht 2016 herunterladen (7MB):
<http://www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/Presse/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_2016/Drogenbericht_2016_web.pdf>

Gesundheit

Forschungsprojekte zu Kaiserschnitten vergeben

Das Bundesministerium für Gesundheit hat vier Forschungsprojekte zum Thema Kaiserschnitte vergeben. Die Ergebnisse sollen in wissenschaftlich begründete Entscheidungshilfen für Ärzte einfließen.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Ein Kaiserschnitt ist ein operativer Eingriff, der sowohl für die Mutter als auch für das Kind gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. Deshalb sollten Kaiserschnitte nur dann vorgenommen werden, wenn sie medizinisch auch wirklich notwendig sind. Die inzwischen hohe Kaiserschnittrate in Deutschland und in vielen anderen Staaten wirft zu Recht Fragen nach der medizinischen Notwendigkeit auf. Wichtig ist daher, dass die medizinischen Fachgesellschaften eine Leitlinie erarbeiten, die in Zukunft eine wissenschaftliche Grundlage bei der Entscheidung für einen Kaiserschnitt bietet. Die vier Forschungsprojekte im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums sollen dazu beitragen, dass Schwangere umfassend über Kaiserschnitte und damit verbundene Gefahren informiert werden. Denn Schwangere und Ärzte sollen ihre Entscheidung zum Schutz von Mutter und Kind auf einer guten wissenschaftlichen Grundlage treffen.“

Zur ganzen Pressemitteilung: http://bpaq.de/g-forschungsprojekt-kaiserschnitten


Veranstaltung

Kindertag im Robert Koch-Institut am 3. Juli

Unter dem Motto „Forschen wie die Großen“ lädt das Robert Koch-Institut am Sonntag, den 3. Juli 2016, Kinder und Jugendliche wieder zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Institut wird von 10:00 bis 17:00 Uhr seine Pforten in der Seestraße 10 in Berlin-Wedding öffnen. Einen Anlass gibt es auch: Das Robert Koch-Institut feiert 2016 seinen 125. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum haben sich die Wissenschaftler viel einfallen lassen und spannende und wissenswerte Programmpunkte aus den Forschungsbereichen des Instituts zusammengestellt. Es ist ein Tag für die ganze Familie: Wie bei den letzten beiden Kindertagen können auch Erwachsene wieder einen anregenden und abwechslungsreichen Tag im Institut erleben.

Zur ganzen Meldung und weiteren Informationen: http://bpaq.de/g-kindertag

Programm herunterladen: http://www.rki.de/DE/Content/Institut/Geschichte/Kindertag-Programm_2016.pdf?__blob=publicationFile


Statistik

Unfälle in Deutschland – Woran verletzen sich Kinder und Jugendliche?

Anlässlich des Kindersicherheitstags am 10. Juni hat das Robert Koch-Institut das GBE kompakt "Unfälle in Deutschland - Woran verletzen sich Kinder und Jugendliche" veröffentlicht. Eine der Kernausagen: 15,5 % aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 1 bis 17 Jahren wurden in den letzten zwölf Monaten wegen eines Unfalls ärztlich behandelt. Bei mehr als der Hälfte der verletzten Kinder und Jugendlichen war ein Gegenstand am Unfall beteiligt, z.B. Treppen, ein Spielplatzgerät oder das Fahrrad.

Das Robert Koch-Institut erhebt im Rahmen des Gesundheitsmonitorings regelmäßig Daten zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, unter anderem zum Unfallgeschehen. Durch die Befragung der Eltern zu Unfallverletzungen ihrer Kinder innerhalb der letzten zwölf Monate werden wichtige Eckpunkte für ein kontinuierliches Unfallmonitoring gewonnen. Heim- und Freizeitunfälle werden durch keine andere Statistik abgedeckt.

Gesundheitsberichterstattung-Kompakt als PDF herunterladen:
<http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsK/2016_2_kinderunfaelle.pdf;jsessionid=66D98B3FF64802BFF826853AE804343F.2_cid372?__blob=publicationFile>

Wissen

Was ist evidenzbasierte Medizin?

In medizinischen Fragen richtig zu entscheiden, ist manchmal auch für Fachleute schwer: Welche Vor- und Nachteile hat eine Behandlung oder Untersuchung? Ist sie überhaupt nötig, und gibt es Alternativen? Die evidenzbasierte Medizin (EbM) sucht nach verlässlichen Antworten, damit Patientinnen und Patienten die für sie beste Behandlung erhalten. Sie stützt sich dabei auf wissenschaftliche Belege und nicht nur auf Theorien oder Expertenmeinungen.

Wer krank ist, will normalerweise so schnell wie möglich wieder gesund werden. Im besten Fall geht das von allein: Der Körper bekommt die Krankheit nach ein paar Tagen selbst in den Griff. Bei vielen Erkrankungen kann Medizin jedoch die Heilung beschleunigen oder helfen, Komplikationen zu vermeiden. Ob eine Behandlung sinnvoller ist als Abwarten, kann von vielen Einzelheiten abhängen: Wie gut sind die Aussichten auf eine schnellere Heilung durch behandeln? Muss man dafür Nebenwirkungen in Kauf nehmen? Kann es zu Komplikationen kommen, wenn man nichts unternimmt?

Zum ganzen Text: http://bpaq.de/g-evidenzbasierte-Medizin

Flyer

Was tun bei Verdacht auf Essstörungen?

Dieser Flyer soll Sie dabei unterstützen, bei Verdacht auf eine Essstörung kompetente Beratung und weitere Informationen zur Behandlung von Essstörungen zu finden, um durch eine frühzeitige professionelle Behandlung die Heilungschancen zu erhöhen.

 Zum Download: <https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/publikationen/einzelansicht.html?tx_rsmpublications_pi1[publication]=2881&tx_rsmpublications_pi1[action]=show&tx_rsmpublications_pi1[controller]=Publication&cHash=3bc1c7cbd22187e94f99f6551864a244>


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Mit freundlichem Gruß

Ihr
Bundesministerium für Gesundheit


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