Gesundheitspolitische Informationen vom 18. Oktober 2017

News: 19.10.2017 in
Sehr geehrte Damen und Herren,     
dies sind die Pressemitteilungen und Meldungen des Bundesgesundheitsministeriums seit dem 5. Oktober 2017:     

++ 16.10.17   115
++ 16.10.17   World-Health-Summit      
++ 09.10.17   Grippeimpfung     

weitere Informationsangebote:        
++ ePaper

Meldungen aus den Geschäftsbereichsbehörden:     
++ 12.10.17   Welthändewaschtag     
++ 06.10.17   Organspende     
++ 05.10.17   Männergesundheit    



16. Oktober 2017     

Die 115 als Wegweiser für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige     

Wo erhalten Pflegebedürftige und pflegende Angehörige Informationen und Unterstützung? Wann besteht beispielsweise ein Anspruch auf Pflegezeit oder Familienpflegezeit? Welche Pflegegrade und welche Leistungen der Pflegeversicherung und Hilfe zur Pflege gibt es? Im Pflegefall kommen viele Fragen auf pflegende Angehörige und Pflegebedürftige zu. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Ab sofort hilft nun auch die Behördennummer 115 schnell und zuverlässig bei allen Fragen rund um das Thema Pflege und vermittelt Bürgerinnen und Bürgern qualifizierte Pflegeberater. Ingrid Fischbach, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit: "Wir haben in den letzten Jahren viel für die Pflege bewegt. Fünf Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr bedeuten spürbar mehr Leistungen und Unterstützung für die pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen. Jetzt ist es wichtig, dass diese Hilfe aber dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Deshalb haben wir die Pflegeberatung deutlich
ausgeweitet und die Zusammenarbeit der Verantwortlichen in den Kommunen gestärkt. Auch pflegende Angehörige haben nun einen eigenständigen Anspruch auf Beratung. Das neue Angebot der 115 ist hier ein weiterer hilfreicher Baustein, um Antworten auf Fragen rund um die Pflege direkt am Telefon zu erhalten.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/g-115-als-wegweiser      

 

16. Oktober 2017     

9. Tagung des World Health Summit     

Vom 15. bis zum 17. Oktober 2017 kamen 2.000 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft aus 100 Ländern in Berlin zusammen, um über aktuelle Fragen der globalen Gesundheitsversorgung zu diskutieren. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Globale Gesundheitspolitik ist zu einem Markenzeichen der internationalen Verantwortung unseres Landes geworden. Wir haben die deutsche Unterstützung beim Aufbau funktionierender Gesundheitssysteme und der Bewältigung von Gesundheitskrisen spürbar ausgebaut. Zugleich hat Deutschland seine finanziellen Beiträge für die Weltgesundheitsorganisation und zahlreiche internationale Aktivitäten globaler Gesundheitspolitik deutlich gesteigert. Dieser internationalen Verantwortung werden wir auch in Zukunft gerecht werden und globale Gesundheitspolitik aktiv mitgestalten. Dabei ist auch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Politik mit Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Stiftungen und Wirtschaft wichtig. Der World
Health Summit in Berlin ist ein auch international viel beachtetes Forum, um die globale Gesundheit gemeinsam weiter voranzubringen.“      

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung und weiteren Informationen:     http://bpaq.de/g-world-health-summit-17      

 


9. Oktober 2017
    

Jetzt gegen Grippe impfen lassen!      

Winterzeit ist Grippezeit. Um einen wirksamen Impfschutz gegen die Grippe (Influenza) aufzubauen, braucht der Körper 10 bis 14 Tage. Deshalb sind die Monate Oktober und November der richtige Zeitpunkt, um sich gegen Grippe impfen zu lassen. Durch eine Impfung schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Influenzaimpfung für alle Personen ab 60 Jahren sowie für Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen, unter bestimmten Voraussetzungen auch für Schwangere und chronisch Kranke.     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung und einer Sammlung häufig gestellter Fragen:     http://bpaq.de/g-grippeimpfung-17      


++ Informationsangebote ++ 
   



Ratgeber als ePaper lesen
      

Den Ratgeber zur Krankenversicherung und den Ratgeber Krankenhaus können Sie ab sofort auch als ePaper komfortabel direkt auf dem Bildschirm als lesen. Die Bedienelemente erlauben Ihnen einfaches Navigieren. Die Anzeigegröße der Seiten können Sie sehr leicht an Ihre Bedürfnisse anpassen. 

Hier geht es zu den beiden ePaper-Ratgebern:      http://bpaq.de/g-ratgeber-als-epaper       



++ Meldungen aus den Geschäftsbereichsbehörden ++     



12. Oktober 2017 

Welthändewaschtag 2017    

Viele Menschen leiden oft mehrmals im Jahr an Infektionen der Atemwege. Bei Beteiligung der Atemwege im Rahmen von Erkältungen oder bei der echten Grippe befallen Erreger die Schleimhäute der oberen und manchmal auch der unteren Luftwege. Besonders jetzt in Herbst und Winter sind viele Erreger aktiv, die unterschiedliche Atemwegsinfektionen auslösen können. Richtiges Hygieneverhalten hilft, Ansteckungen zu vermeiden. Anlässlich des Welthändewaschtags am 15. Oktober 2017 erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Bedeutung des regelmäßigen Händewaschens zum Schutz vor Infektionen und gibt Tipps für den Krankheitsfall. Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betont: „Wer an einer Atemwegsinfektion erkrankt ist, kann durch konsequente Hygienemaßnahmen dazu beitragen, Familienmitglieder und Kontaktpersonen im Freundes- und Kollegenkreis vor Ansteckung zu schützen. Eine Weiterverbreitung von Erregern über Luft, Hände und Gegenstände lässt sich reduzieren, wenn
Erkrankte in dieser Zeit enge Kontakte wie Umarmen oder Küssen vermeiden, auf das richtige Husten und Niesen in Einmaltaschentücher achten und insbesondere regelmäßig die Hände waschen.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1173



6. Oktober 2017     

BZgA beantwortet häufige Fragen zur Organ- und Gewebespende     

In Deutschland wünscht sich nach den Ergebnissen einer repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fast die Hälfte der Bevölkerung mehr Informationen zum Thema Organ- und Gewebespende. Die BZgA hat daher in einer neuen Broschüre mit dem Titel „Antworten auf wichtige Fragen - Organ- und Gewebespende“ 30 häufig gestellte Fragen zum Thema zusammengetragen. Eine der gängigen Fragestellungen erläutert Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Viele Menschen sind unsicher, ob sie aufgrund des Alters oder von Vorerkrankungen dennoch Organe spenden können. Eine feste obere Altersgrenze für eine Organspende gibt es nicht. Auch im höheren Alter können Organe und Gewebe gespendet werden. Ob sich Gewebe und Organe für eine Transplantation eignen, wird immer im Einzelfall medizinisch beurteilt und entschieden. Wichtig ist der Zustand und die Passung der zu transplantierenden Organe und Gewebe und nicht das Alter der spendenden Person.“      

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1172    
Hier geht es direkt zum Informationsportal:     https://www.organspende-info.de      



5. Oktober 2017     

"Wissensreihe Männergesundheit" erweitert     

Studien zur Männergesundheit zeigen, dass sich Männer vielfach nicht ausreichend um ihre Gesundheit kümmern und Schwierigkeiten haben, passende Gesundheitsinformationen zu finden, zu beurteilen und zu nutzen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Stiftung Männergesundheit haben daher ihre gemeinsame „Wissensreihe Männergesundheit“ erweitert: Drei neue Broschüren informieren zielgruppenspezifisch zu den Themen Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Work-Life-Balance. Hierzu erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Männer gehen seltener zum Arzt als Frauen. Sie führen ein teilweise risikoreicheres Leben, trinken mehr Alkohol, ernähren sich ungesünder und nehmen seltener an gesundheitsfördernden Angeboten teil. Es ist deshalb wichtig, relevante Informationen auch ‚an den Mann‘ zu bringen. Die ‚Wissensreihe Männergesundheit‘ ist im Hinblick auf Sprache und Optik auf das Rezeptionsverhalten von Männern zugeschnitten und somit eine beliebte
Informationsquelle, die unser umfassendes, qualitätsgesichertes Onlineangebot www.maennergesundheitsportal.de ergänzt.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:    https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=117       

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Mit freundlichem Gruß

Ihr
Bundesministerium für Gesundheit


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