Gesundheitspolitische Informationen vom 20. September 2017

News: 22.09.2017 in
Sehr geehrte Damen und Herren,     
dies sind die Pressemitteilungen und Meldungen des Bundesgesundheitsministeriums seit dem 7. September 2017:     

++ 18.09.17   Demenz-Woche     
++ 18.09.17   Wiederbelebung     
++ 17.09.17   Patientensicherheit      
++ 15.09.17   Nichtrauchen     
++ 14.09.17   EMA     
++ 13.09.17   Antibiotika-Resistenzen      
++ 12.09.17   Zum Tode von Herrn Dr. Heiner Geißler     
++ 08.09.17   Suizidprävention     
++ 08.09.17   Pflegende Angehörige     
++ 08.09.17   Finanzreserven     
++ 07.09.17   Notfallversorgung     

weitere Informationsangebote:        
++ Ratgeber Pflege     
++ Ratgeber Krankenversicherung     

Meldungen aus den Geschäftsbereichsbehörden:     
++ 15.09.17   G20-One-Health
++ 14.09.17   HIV-/STI-Prävention     
++ 13.09.17   Lungentag     
++ 13.09.17   Gesundheitsschutz     
++ 11.09.17   Kommunikationstraining     
++ 08.09.17   Weltkindertag    


18. September 2017    

Woche der Demenz     

Unter dem Motto "Demenz. Die Vielfalt im Blick" findet vom 18. bis 24. September deutschlandweit zum dritten Mal die Woche der Demenz unter der gemeinsamen Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley statt. Mit der Woche der Demenz will die Allianz für Menschen mit Demenz Verständnis und Unterstützung für Betroffene und pflegende Angehörige fördern. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Mit der Pflegereform haben wir dafür gesorgt, dass Demenzkranke und ihre Familien spürbar mehr Hilfe erhalten. Wir brauchen darüber hinaus eine gemeinsame Kraftanstrengung in allen Bereichen unserer Gesellschaft. Dazu gehört eine gute pflegerische und medizinische Versorgung genauso wie ein verständnisvoller Umgang mit Demenzkranken, sei es in Arztpraxen, Krankenhäusern, in Bürgerämtern oder im Supermarkt. Die Woche der Demenz richtet sich an jeden und jede von uns – denn Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, brauchen die
Unterstützung und das Verständnis der ganzen Gesellschaft.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/g-demenzwoche-17       

 


18. September 2017
     

Woche der Wiederbelebung 2017     

Vom 18. bis 24. September 2017 findet unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Woche der Wiederbelebung statt. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “10.000 Menschen könnten in Deutschland jedes Jahr gerettet werden, wenn Angehörige oder Passanten bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand sofort mit einer Herzdruckmassage beginnen würden. Aber viele trauen sich nicht, aus Angst etwas falsch zu machen. Wir brauchen deshalb ein gemeinsames entschlossenes Handeln aller Verantwortlichen in Schulen, Vereinen, Betrieben, Behörden, in der Medizin und den Hilfsorganisationen, um klarzumachen: Wiederbelebung ist kinderleicht – wichtig ist, überhaupt zu handeln! Dann kann jeder zum Lebensretter werden. Damit alle Schulen in Deutschland Wiederbelebung in den Unterricht aufnehmen, wollen wir die Schulen mit einem Ausbildungskonzept für Lehrer unterstützen, das im Rahmen unseres 'Nationalen Aktionsbündnisses Wiederbelebung' ausgearbeitet werden soll.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/g-wiederbelebungswoche-17       



17. September 2017
    

Internationaler Tag der Patientensicherheit am 17. September 2017     

Am 17. September 2017 fand unter dem Motto: „Wenn Schweigen gefährlich ist – 
Kommunikation im Gesundheitswesen“ der „Internationale Tag der Patientensicherheit“ statt. Der Tag wurde vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) und seinen internationalen Partnerorganisationen ausgerufen. Dazu erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Schirmherr des Aktionsbündnisses Patientensicherheit: "Patientinnen und Patienten erwarten zu Recht, dass sie gut und sicher versorgt werden. Mit dem Hygieneförderprogramm für Krankenhäuser, dem Anspruch auf eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung und der Einführung eines Medikationsplans haben wir wichtige Schritte unternommen, um die Patientensicherheit insgesamt zu stärken. Diese gemeinsamen Anstrengungen für mehr Patientensicherheit müssen entschlossen fortgesetzt werden. Um die Versorgung weiter zu verbessern und Fehler zu vermeiden, brauchen wir darüber hinaus eine bessere Verständigung aller an der Patientenversorgung Beteiligten, den Patienten und ihren Angehörigen. Und wir müssen das Gesundheitswissen in der
Bevölkerung weiter verbessern. Denn nur wer gut informiert ist, kann Gesundheitsrisiken vermeiden und im Krankheitsfall durch eigenes Verhalten zu einer erfolgreichen Behandlung beitragen. Mit der Gründung der ‘Allianz für Gesundheitskompetenz‘ haben sich alle Beteiligten im Gesundheitswesen zu konkreten Schritten verpflichtet, um das Gesundheitswissen in Deutschland zu stärken.“       

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:      http://bpaq.de/g-patientensicherheitstag       


15. September 2017 
      

Neue Studienergebnisse zum Rauchverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener      

Anlässlich des Deutschen Suchtkongresses, der vom 18. bis 20. September 2017 in Lübeck stattfindet, stellte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) neue Erhebungsdaten zum Rauchverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland vor. Die aktuellen Studiendaten zeigen eine insgesamt positive Entwicklung beim Nichtraucherverhalten junger Menschen. So ist die Raucherquote bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren seit 2001 von 27,5 Prozent auf 7,4 Prozent im Jahr 2016 gesunken. Auch bei den 18- bis 25-Jährigen ist die Zahl der Rauchenden mit 26,1 Prozent im Jahr 2016 deutlich niedriger als in der Vergangenheit. Im Jahr 2008 rauchten noch 43,1 Prozent der jungen Erwachsenen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, betont: „Die Studie der BZgA zum Suchtmittelkonsum junger Menschen bestätigt den erfreulichen Trend zum Nichtrauchen der letzten Jahre. Nachdem die Raucherquote bei den 12- bis 17-Jährigen schon seit längerem rückläufig ist, ist seit 2008
auch bei den 18- bis 25-Jährigen ein erfreulicher Rückgang zu verzeichnen. Das ist ein echter Erfolg unserer Präventionsanstrengungen! Aber wir müssen wachsam sein: Anders als konventionelle Zigaretten sind E-Zigaretten und Co. auch bei jungen Menschen auf dem Vormarsch, und die Industrie tut viel, damit sich dieser Trend fortsetzt. Einige dieser Produkte werden im Moment massiv beworben. Man darf sich von den hübschen Bildchen nicht täuschen lassen: Niemand kann heute verlässlich sagen, wie gefährlich die neuen Produkte wirklich sind.“      

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:      http://bpaq.de/g-nichtrauchtrend        

 

14. September 2017     

Gröhe macht sich in Brüssel für Bonn als neuen EMA-Standort stark     

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat am 14. September in Brüssel die Bewerbung der Bundesrepublik Deutschlands um den Sitz der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) vorgestellt. Die Bundesstadt Bonn, gelegen in der Europäischen Rhein-Region, erfüllt alle nötigen Voraussetzungen, damit die EMA ihre Arbeit erfolgreich und ohne Unterbrechung fortsetzen kann. Vor allem der fachliche Sachverstand in unmittelbarer Nähe zum neuen Standort der EMA spräche für die Bundesstadt, so Gröhe. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als eine der herausragenden Zulassungsbehörden in der Europäischen Union hat seinen Sitz in Bonn und arbeitet bereits heute bei der Arzneimittelzulassung und Arzneimittelsicherheit eng mit der EMA zusammen. Mit dem Paul-Ehrlich-Institut in Langen bei Frankfurt am Main und dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen in Köln stehen der EMA in Deutschland Fachwissen und starke nationale Partner in unmittelbarer Nähe zur Seite.
Das wissenschaftlich und wirtschaftlich bestens aufgestellte Umfeld mache Bonn zu einem starken Standort für die Europäische Arzneimittelagentur, so Gröhe.    

Hier geht es zur ganzen Meldung:     http://bpaq.de/g-EMA-bewerbung-in-bruessel-vorgest       
Hier geht es zur Internetseite mit der Bewerbung der Stadt Bonn als EMA-Standort:     www.closer-to-europe.eu     


13. September 2017     

Über Grenzen hinweg für Mensch, Tier und Umwelt     

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt eröffneten die Tagung der G20-Public-Health und Veterinary Public-Health-Institute in Berlin. Unter dem Motto "Gesundheitspolitik aus einer Hand, über Grenzen hinweg, gemeinsam für Mensch, Tier und Umwelt" hatten Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erstmalig die Präsidenten, Direktoren und ausgewählte Experten der Public-Health und Veterinary Public-Health-Institute der G20-Staaten zu einer gemeinsamen Tagung eingeladen. Das Treffen diente einem auf Dauer angelegten engen grenzüberschreitenden Fachaustausch zur Human-und Tiergesundheit und ist Ergebnis der Vereinbarungen der G20-Gesundheitsminister im Mai 2017 in Berlin. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Resistente Keime sind unsichtbare Feinde, die vor Landesgrenzen nicht haltmachen. Sie fordern uns alle heraus - und wir können sie nur gemeinsam besiegen. Mit einem engen Austausch der
G20-Human- und Veterinärinstitute, wollen wir die internationalen Anstrengungen zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt vor gefährlichen Keimen weiter vorantreiben. Damit geben wir den Startschuss für einen neuen Abschnitt in der internationalen Zusammenarbeit. Denn gegenseitiges Verständnis und praktische Unterstützung für jene, die Hilfe im Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen benötigen, sind die Grundlagen für eine gesündere Zukunft.“    

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:      http://bpaq.de/g-g20-public-health      


12. September 2017
    

Zum Tode von Herrn Dr. Heiner Geißler 

Zum Tod von Dr. Heiner Geißler, Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit a.D. erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Mit Dr. Heiner Geißler verlieren wir einen herausragenden Gestalter gerade der Sozial- und Gesundheitspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Alle, die mit ihm zusammengearbeitet haben, verlieren einen hoch geschätzten Experten, Kollegen und Freund, auch ich. Mit seinem Einsatz für eine Neuordnung der Krankenpflegeausbildung hat er einen wichtigen Meilenstein für die Weiterentwicklung der Pflegeberufe in Deutschland gesetzt, der bis heute nachwirkt. Heiner Geißlers leidenschaftliches Engagement für seine Aufgaben bleibt unvergessen." Dr. Heiner Geißler hat sich in seinem langen Berufsleben große Verdienste im Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland erworben. Von 1982 bis 1985 war er Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit. In seine Zeit fallen die Reform der Approbationsordnung, der Arzt im Praktikum und die Neuordnung der Ausbildungen in
der Krankenpflege mit dem Krankenpflegegesetz. Das Krankenpflegegesetz, das am 1. September 1985 in Kraft getreten ist, regelte erstmals das Ausbildungsverhältnis und die Ausbildungsvergütung in der Krankenpflege. Dem war eine fast 15 jährige politische und fachliche Diskussion vorangegangen.     



8. September 2017     

Welttag der Suizidprävention 2017     

Am 10. September fand zum 15. Mal der Welttag der Suizidprävention statt, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der International Association for Suicide Prevention (IASP) ausgerufen haben. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Rund 10.000 Menschen nehmen sich jedes Jahr das Leben. Etwa zehnmal so viele Menschen versuchen sich selbst zu töten. Jedes Suizidopfer ist eines zu viel. Deshalb dürfen die Anstrengungen nicht nachlassen, Menschen in seelischer Not durch Beratung und Begleitung zu helfen.“

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/g-welttag-suizidpraevention-17      



8. September 2017
    

Hilfen für pflegende Angehörige    

In Deutschland pflegen etwa 2 Millionen Angehörige ihre hilfebedürftigen Familienmitglieder zu Hause. Meist sind es nach wie vor Frauen, die sich kümmern – aber der Anteil der Männer steigt seit Jahren. Jedes Jahr am 8. September macht ein bundesweiter Aktionstag auf den wichtigen Einsatz der pflegenden Angehörigen aufmerksam. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Pflegende Angehörige leisten einen unschätzbar wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie verdienen unseren Dank und unsere Anerkennung, vor allem aber auch Entlastung und Unterstützung. Deshalb haben wir mit der Pflegereform gerade die Leistungen für die Pflege zu Hause deutlich ausgebaut. Das hilft pflegenden Angehörigen, die dadurch beispielsweise mehr Hilfe durch Pflegedienste, aber auch eine deutlich bessere Absicherung in der Renten- und Arbeitslosenversicherung erhalten.“      

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/g-pflegende-angehoerige      


8. September 2017     

Finanzreserven der Krankenkassen steigen auf 17,5 Milliarden Euro     

Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Halbjahr des Jahres 2017 einen Überschuss von rund 1,41 Milliarden Euro erzielt. Der Überschuss des 1. Quartals in Höhe von 612 Millionen Euro hat sich somit mehr als verdoppelt. Damit steigen die Finanzreserven der Krankenkassen bis Mitte 2017 – bei einem stabilen durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz von 1,1 Prozent – auf rund 17,5 Milliarden Euro. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Die Kassenzahlen zeigen, dass die Verbesserungen, die wir etwa im Bereich der Gesundheitsförderung und der Hospiz- und Palliativversorgung auf den Weg gebracht haben, bei den Versicherten ankommen. Gleichzeitig haben die Krankenkassen mit 17,5 Milliarden Euro Finanzreserven weiterhin gute Spielräume, ihre Versicherten mit hochwertigen Leistungen bei attraktiven Beiträgen zu unterstützen. Das ist eine gute Nachricht für alle gesetzlich Versicherten.“      

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung und weiteren Informationen:    http://bpaq.de/g-GKV-Fin-Erg-Halbjahr-1-17      


7. September 2017    

Werkstattgespräch zur Notfallversorgung     

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe mit Vertretern aus Gesundheitsforschung und Selbstverwaltung über die Zukunft der Notfallversorgung diskutiert. Aktueller Anlass war die Vorstellung von Untersuchungsergebnissen und Empfehlungen des Sachverständigenrats Gesundheit. Dieser hat erstmals in seiner über dreißigjährigen Geschichte vor der offizieller Übergabe eines Gutachtens einen Einblick in seine laufende Gutachtenarbeit gewährt.     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/g-notfallversorgung-werkstattgespr       


++ weitere Informationsangebote ++     


Ratgeber Pflege     

Nachdem die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit den Pflegestärkungsgesetzen spürbar verbessert worden sind, steht ab sofort der „Ratgeber Pflege. Alles, was Sie zur Pflege und zu den Pflegestärkungsgesetzen wissen müssen” in einer aktualisierten Neuauflage online und zur kostenfreien Bestellung zur Verfügung. Der "Ratgeber Pflege" bietet einen umfassenden Überblick zum Thema Pflege in den Kapiteln (1) Individuelle Absicherung bei Pflegebedürftigkeit, (2) Leistungen der Pflegeversicherung, (3) Pflege von Angehörigen zu Hause, (4) Beratung im Pflegefall und (5) Qualität und Transparenz in der Pflege. In einem Glossar sind zudem wichtige Begriffe zum Nachschlagen zusammengefasst.      

Hier geht es direkt zur Bestellseite:     http://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/publikationen/pflege/details.html?bmg[pubid]=13



Ratgeber Krankenversicherung
    

Gesundheit ist die wesentliche Voraussetzung dafür, dass Menschen Lebenschancen, Fähigkeiten und Träume verwirklichen können. Dieser Ratgeber soll helfen, sich in unserem Gesundheitswesen besser zurechtzufinden. Von der Wahl der Krankenkasse bis zu Tipps für den Gang in die Apotheke – diese Broschüre zeigt die wichtigsten Bestimmungen auf einen Blick.     

Hier geht es direkt zur Bestellseite:     http://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/publikationen/gesundheit/details.html?bmg[pubid]=2494



++ Meldungen aus den Geschäftsbereichsbehörden ++
    


15. September 2017
    

One-Health-Ansatz bei G20: Die Zusammenarbeit der Public-Health- und der Veterinär-Public-Health-Institute wird fortgesetzt und erweitert    
Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt ist eng miteinander verknüpft. Sektoren¬über-greifende Probleme wie Antibiotikaresistenzen oder bisher unbekannte Erreger können nur gemeistert werden, wenn Human- und Veterinärmedizin sowie Umweltexperten kooperieren und ihre Erkenntnisse zusammenführen. Dieses One-Health-Konzept hat in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit erfahren. Beim erstmaligen Treffen der nationalen Public-Health- und der Veterinär-Public-Health-Einrichtungen der G20-Staaten am 13. und 14.9.2017 in Berlin wurde deutlich, dass die Bewältigung globaler Herausforderungen nur gemeinsam möglich ist, weshalb beschlossen wurde, die Zusammenarbeit fortzuführen. Die nationalen Institute aus dem Bereich „Environmental Public Health“ sollen bei Bedarf einbezogen werden.      

Hier geht es zum ganzen Text der gemeinsamen Pressemitteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung, des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, des Friedrich-Loeffler-Instituts und des Robert Koch-Instituts:  http://bpaq.de/g-g20-one-health     

 

14. September 2017     

Neuer Ratgeber zur HIV-/STI-Prävention für Fachkräfte     

In der Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) spielt die Arbeit vor Ort mit den Zielgruppen eine wichtige Rolle. Zur Unterstützung dieser Arbeit, vor allem mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, hat die BZgA ein neues Methodenheft erarbeitet. Unter dem Titel „Sexualität und sexuell übertragbare Infektionen (STI) - Praxisorientierte Methoden für die Arbeit mit Jugendlichen“ wurde mit Unterstützung der Partnerinnen und Partner aus der Vor-Ort-Arbeit die knapp 80-seitige Broschüre erstellt. Darin finden Pädagoginnen und Pädagogen sowie Fachkräfte in Präventionseinrichtungen rund 50 bewährte Praxismethoden zu den Themen Sexualität, HIV und andere sexuell übertragbaren Infektionen für die Arbeit mit Jugendlichen in der Schule, der Jugendarbeit und bei öffentlichen Aktionen.     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1162    

13. September 2017    

Atemwegs-, Muskel- und Skeletterkrankungen, depressive Symptomatik, Diabetes      

Erkrankungen der Atemwege und der Lunge sind wichtige Ursachen von Krankheitslast und Sterblichkeit – und Themenschwerpunkt in der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring. Ein umfassender Focus-Beitrag betrachtet neben akuten respiratorischen Erkrankungen wie Influenza auch Lungenkrebs, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Asthma bronchiale. Zu Asthma bronchiale und COPD werden zusätzlich in Fact sheets neue Ergebnisse aus der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA 2014/2015) dargestellt. „Grippe und akute Atemwegsinfektionen, Asthma und COPD sind sehr häufige Krankheiten mit hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung, COPD ist zudem eine der wichtigsten Todesursachen in Deutschland und weltweit“, erläutert Lothar H. Wieler, Präsident des RKI.
„Eine kontinuierliche Überwachung von Krankheitshäufigkeiten und Sterberaten ist eine unerlässliche Voraussetzung für den Gesundheitsschutz“, unterstreicht Wieler. Das RKI, assoziiertes Mitglied im Deutschen Zentrum für Lungenforschung, engagiert sich daher abteilungsübergreifend für das Thema respiratorische Erkrankungen.     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:      http://bpaq.de/g-atemwegserkrankungen-JoHM        

 

13. September 2017    

Nichtrauchen - die beste Prävention gegen Lungenerkrankungen     

Zum diesjährigen Deutschen Lungentag am 16. September mit dem Motto „Prävention: Vorbeugen ist besser als Behandeln“ wies die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darauf hin, dass Nichtrauchen die wirksamste Prävention gegen Lungenerkrankungen darstellt. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betonte: „Der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für die Entstehung von Lungenkrebs und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist das Rauchen. Nichtrauchen ist folglich die beste Prävention gegen diese schweren Lungenerkrankungen. Die BZgA unterstützt aufhörwillige Raucherinnen und Raucher bereits seit Jahren beim Rauchstopp mit vielfältigen, wirkungsvollen Hilfsangeboten.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1161     



11. September 2017

Kommunikationstraining für Lübecker Medizinstudierende zu Sexualität       

Im kommenden Wintersemester 2017/18 startet im Studiengang Humanmedizin der Universität zu Lübeck eine neue und für Medizinstudierende ungewöhnliche Lehrveranstaltung. „Let´s talk about Sex“ heißt das Kommunikationstraining, das die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) in Zusammenarbeit mit ärztlichen Fachgesellschaften und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entwickelt hat. Finanziell wird das Projekt vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) unterstützt. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Medizinstudierenden nicht nur klinisches Wissen zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) zu vermitteln, sondern sie auch darin zu unterrichten, wie sie besser über diese Themen mit Patientinnen und Patienten sprechen können. „Let’s talk about Sex“ ist ein kompaktes Fortbildungsmodul mit praxisnahen Rollenspielen, interaktiven Kleingruppeneinheiten und Kurzvorträgen. Nach der Berliner Charité und der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist das
Universitätsklinikum in Lübeck die dritte medizinische Fakultät in Deutschland, die das Modul als Pflichtbestandteil in ihre Lehre integriert. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, erklärt: „Ärztinnen und Ärzte können als Vertrauenspersonen eine sehr wichtige Rolle bei der Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen spielen. Wichtig dabei ist, nicht nur die medizinischen Grundlagen, sondern auch die Kommunikation über dieses sensible Thema zu erlernen. Deshalb ist zu begrüßen, dass Universitäten die Kommunikation auch im Bereich der sexuellen Gesundheit in ihr Curriculum integrieren.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1160   


8. September 2017    

BZgA auf dem Weltkindertag in Köln     

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) war auf dem Weltkindertag-Fest am Sonntag, 17. September 2017, in Köln auf dem Heumarkt mit ihrer Mitmach-Initiative zur frühen Suchtvorbeugung „Kinder stark machen“ vertreten. Das Fest, das die BZgA gemeinsam mit UNICEF und der Stadt Köln veranstaltet, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Kindern eine Stimme geben“. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, erklärte dazu: „Kinder, denen wir Vertrauen und Anerkennung schenken, wachsen zu selbstbewussten Persönlichkeiten heran, die ihre Stärken kennen. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um eine kritische Einstellung zu Suchtmitteln zu entwickeln, Gruppendruck zu widerstehen und ‚Nein‘ sagen zu können. Als Erwachsene haben wir die Aufgabe, ihr Selbstwertgefühl zu stärken, ihnen Freiräume zu geben, in denen sie sich als stark erleben können, und ihnen Vorbild zu sein.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1159      



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Mit freundlichem Gruß

Ihr
Bundesministerium für Gesundheit


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