Gesundheitspolitische Informationen vom 25. Januar 2017

News: 27.01.2017 in
Sehr geehrte Damen und Herren,
dies sind die Pressemitteilungen des Bundesgesundheitsministeriums seit Jahresbeginn 2017:

++ 23.1.17 Innovationsfonds     
++ 19.1.17 Cannabis     
++ 16.1.17 Kaiserschnittstudien      

weitere Informationsangebote:   
++ Pflegestärkungsgesetze

Meldungen aus den Geschäftsbereichsbehörden:     
++ 20.1.17 Auszeichnung     
++ 19.1.17 Grippeimpfung jetzt     
++ 19.1.17 Epidemiologisches Bulletin     
++ 18.1.17 offene Zulassungsanträge     
++ 10.1.17 BfArM twittert     
++ 05.1.17 Impfquoten     


25.1.2017
    
Innovationsbüro als Anlaufstelle für Start-Ups
 
   
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) will verstärkt dazu beitragen, dass vielversprechende neue Arzneimittel und Medizinprodukte durch eine frühzeitige Beratung und Unterstützung gefördert werden und nicht an der fehlenden regulatorischen Erfahrung von Start-Ups und kleinen Forschungseinrichtungen scheitern. Mit diesem Ziel hat das BfArM heute gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Startschuss für das Innovationsbüro gegeben.      

Zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/bmg-innobuero      

23.1.2017

Innovationsfonds: Motor für bessere Patientenversorgung
 
Ende 2016 hat der Innovationsausschuss insgesamt 91 zukunftsweisende Projekte ausgewählt, die die Patientenversorgung in Deutschland verbessern sollen. Die Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz, MdB, gab am 23. Januar 2017 vor 150 Vertreterinnen und Vertretern der geförderten Projekte sowie des Innovationsausschusses und des Expertenbeirats den Startschuss für die Umsetzung.

Zur ganzen Pressemitteilung:    http://bpaq.de/bmg-innovationsfonds      

19.1.2017
    
Gesetz „Cannabis als Medizin“ vom Bundestag einstimmig beschlossen
   
Der Bundestag hat am 19. Januar 2017 einstimmig in 2./3. Lesung das Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften beschlossen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Schwerkranke Menschen müssen bestmöglich versorgt werden. Dazu gehört, dass die Kosten für Cannabis als Medizin für Schwerkranke von ihrer Krankenkasse übernommen werden, wenn ihnen nicht anders wirksam geholfen werden kann. Das ist auch ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Palliativversorgung. Außerdem wird es eine Begleiterhebung geben, um den medizinischen Nutzen genau zu erfassen."      

Zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/bmg-cannabis

16.1.2017
    
Studien zum Forschungsstand zu Kaiserschnitten veröffentlicht 
   
Das Bundesministerium für Gesundheit hat vier Studien zur Auswertung des aktuellen Forschungsstandes zu Kaiserschnitten gefördert, die am 16. Januar 2017 veröffentlicht werden. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erklärt dazu: "Ein Kaiserschnitt ist ein operativer Eingriff, der sowohl für die Mutter als auch für das Kind gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. Deshalb sollten Kaiserschnitte nur dann vorgenommen werden, wenn sie medizinisch auch wirklich notwendig sind. Wichtig ist jetzt, dass die zuständigen Fachgesellschaften eine hochwertige Leitlinie erarbeiten, damit künftig Entscheidungen für oder gegen einen Kaiserschnitt auf einer noch besseren wissenschaftlichen Grundlage erfolgen können. Die jetzt vorliegenden Studien  sind ein wichtiger Beitrag für die Erarbeitung dieser Leitlinie und die Übernahme weiterer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Geburtshilfe. Im Zentrum muss immer der Schutz von Mutter und Kind stehen."      
Zur ganzen Pressemitteilung mit zahlreichen Downloads:     http://bpaq.de/bmg-kaiserschnitt     


++ weitere Informationsangebote ++

Pflegestärkungsgesetze

Seit dem 1. Januar 2017 sind der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und die neue Begutachtung in Kraft. Die 20 wichtigsten Änderungen und Leistungsausweitungen durch die Pflegestärkungsgesetze finden Sie hier:     http://bpaq.de/bmg-psg-20pt     


++ Meldungen aus den Geschäftsbereichsbehörden ++

20.1.2017   
 
Auszeichnung für Drei junge Forscher des PEI ausgezeichnet 
  
Bereits zum sechsten Mal haben das Paul-Ehrlich-Institut und der Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises den von der Sparkasse Langen-Seligenstadt finanzierten Langener Nachwuchswissenschaftspreis vergeben. In diesem Jahr wurden drei Einzelleistungen von hervorragenden Forschungsleistungen junger Wissenschaftler am Paul-Ehrlich-Institut ausgezeichnet.     

Zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/bmg-pei-nachw17       

19.1.17
    
Jetzt gegen Grippe impfen und auf Händehygiene achten   
 
Die Grippezeit hat begonnen. Jetzt ist noch ein guter Zeitpunkt, sich zum Schutz vor einer Erkrankung gegen Grippe impfen zu lassen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert zum Thema Grippeschutzimpfung und bietet Aufklärung für die verschiedenen Risikogruppen, denen zur Grippeimpfung geraten wird. „Der wichtigste Schutz vor Grippeviren ist und bleibt die Grippeschutzimpfung. Diese sollte jedes Jahr aufgefrischt werden“, betont Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. „Nach der Impfung dauert es 10 bis 14 Tage, bis der Körper einen ausreichenden Schutz gegen die Grippeviren aufgebaut hat.“ Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen Grippe für alle Menschen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben. Dies sind vor allem ältere Personen über 60 Jahren, chronisch Erkrankte, Schwangere sowie medizinisches und pflegerisches Personal.

Zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/bmg-bzga-grippeimpf17      
Direkt zur Grippe-Informationsseite:   www.impfen-info.de/grippe     

19.1.2017
   
Epidemiologisches Bulletin 3/2017 erschienen
    
Gemeinsamer nationaler Bericht des Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Lebensmittel (BVL) und Robert Koch-Institut (RKI) zu lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen in Deutschland für das Jahr 2015 erschienen. In Deutschland werden Daten zu den Erkrankungen in lebensmittelbedingten Ausbrüchen bzw. den an Krankheitsausbrüchen beteiligten Lebensmitteln über zwei parallel angelegte Meldesysteme registriert: das IfSG-Meldesystem der Gesundheitsbehörden und das BELA-System (bundeseinheitliches System zur Erfassung von Daten zu Lebensmitteln, die an Krankheitsausbrüchen beteiligt sind) der Lebensmittelüberwachungsbehörden.      

Zur Startseite aller Epidemiologischen Bulletins beim RKI:     http://bpaq.de/bmg-epidbull     

18.1.2017
   
BfArM macht Informationen zu offenen Zulassungsanträgen öffentlich zugänglich  
 
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) veröffentlicht seit dem 18. Januar 2017 regelmäßig Informationen zu offenen Zulassungsanträgen, die beim BfArM gestellt werden. Damit nutzt das BfArM die neuen Möglichkeiten des geänderten Arzneimittelgesetzes (AMG), um mehr Transparenz zu schaffen. Bislang sah das AMG vor, dass diese Informationen vom BfArM nur auf Antrag herausgegeben werden dürfen. Durch den Wegfall dieser Antragspflicht kann das BfArM die Informationen jetzt auch proaktiv auf seiner Internetseite veröffentlichen.      

Zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/bmg-bfarm-zulass     

10.1.17 
  
Auch Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bei Twitter  
  
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist seit dem 10. Januar 2017 mit einem eigenen Kanal bei Twitter aktiv. Mit dem neuen Angebot will das BfArM seine Zielgruppen künftig noch besser mit tagesaktuellen Informationen erreichen. Damit finden Bürger, Patienten und Fachkreise zum Beispiel Rote-Hand-Briefe oder Informationen zu Medizinprodukterisiken nicht mehr ausschließlich auf der BfArM-Internetseite, sondern auch auf Twitter, wenn sie dem BfArM dort unter @bfarm_de folgen. Prof. Dr. Karl Broich, Präsident des BfArM: „Unsere Zielgruppen erwarten von uns zu Recht, dass wir sie schnell und umfassend informieren. Diesen Anspruch lösen wir jetzt auch auf Twitter ein. Damit wollen wir unsere Arbeit künftig noch transparenter machen.“     

Zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/bmg-bfarm-twittert      
Direkt zum Twitter-Kanal:      https://twitter.com/bfarm_de      

5.1.2017

Große regionale Unterschiede bei Impfquoten

Immer weniger ältere Menschen lassen sich gegen Grippe (Influenza) impfen. Bei fünfzehnjährigen Mädchen sind nach leichtem Anstieg der Impfquoten 30,5% gegen Humane Papillomviren (HPV) geimpft. Zwei Drittel der Kleinkinder haben eine vollständige Rotavirus-Impfung erhalten. Pro Landkreis sind durchschnittlich 434 Zweijährige nicht vollständig und 65 Zweijährige gar nicht gegen Masern geimpft. Die neue Auswertung von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) zeigt Defizite, Fortschritte und große regionale Unterschiede bei den Impfquoten. "Die KV-Impfsurveillance ermöglicht es, die zeitgerechte Umsetzung von Impfempfehlungen zu überwachen und Lücken zu identifizieren. Daher ist eine Verstetigung dieser Surveillance dringend erforderlich", erläutert Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts

Zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/bmg-rki-impfquoten      


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Mit freundlichem Gruß

Ihr
Bundesministerium für Gesundheit

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